Führungen, Informationen und Kreativ-Angebote für Kinder und Eltern in Jüterbog

Erstellt von Uwe Klemens || Berufsorientierung 

Kennenlerntag in drei Schulen

JÜTERBOG - Drei Jüterboger Schulen luden am Samstagvormittag zum Tag der offenen Tür. Kurz vor dem turnusmäßigen Anmeldeschluss für das kommende Schuljahr bieten Tage wie diese eine willkommene Gelegenheit, letzte Fragen zu klären. Bis Ende Februar müssen die Eltern der künftigen Schulanfänger das Anmelde-Procedere erledigt haben.Auch wenn die festgelegten Schulbezirke den Eltern der künftigen Grundschüler kaum Spielraum für die Grundsatzentscheidung lassen, in welche Schule ihr Kind gehen wird, gibt es stets viele Detailfragen, die die Eltern und ihre Sprösslinge bewegen, wie Schulleiterin Monika Werner von der Lindengrundschule weiß, unter anderem zum Schülerverkehr, Zeiten und zur Qualität des Schulessens. Voller Stolz führten Fünftklässler ihre künftigen Mitschüler durchs Haus. Während sich Eltern und Lehrer ins Gespräch vertieften, machten sportliche und kreative Mitmach-Angebote den Vorschulkindern bereits Appetit auf den Schulanfang.

Die Qual der Wahl haben die Jungen und Mädchen, die sich für eine weiterführende Schule entscheiden müssen. Sowohl die Wiesenoberschule als auch das Goethe-Schiller-Gymnasium hatten deshalb ebenfalls ihre Türen weit geöffnet und boten mit geführten Rundgängen durchs Haus, Gesprächen und kreativen Angeboten Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenlernen.

„Auch eine Oberschule ist in der Lage, die volle Bandbreite der Bildungsinhalte zu liefern“, wurde Schulleiter Ralf Mund nicht müde zu beteuern. „Uns ist wichtig, den Eltern zu zeigen, dass ihren Kindern nach dem Besuch der Oberschule alle Wege in Richtung Berufsausbildung, Abitur und Studium offen stehen und dass wir dafür sowohl technisch als auch personell ausreichend ausgestattet sind“, so Ralf Mund. Die Prognosen für das kommende Schuljahr stimmen ihn zuversichtlich. Bis zu 60 Schüler könnten sich in diesem Jahr für die Wiesenschule entscheiden. Bereits ab 56 Schülern ist auf Antrag ans Schulamt die Bildung von drei Klassen möglich, was letztlich eine größere Angebotsvielfalt bei den Wahlfächern und im Ganztagsangebot sichern würde.

Auch im benachbarten Gymnasium freuten sich nicht nur Schulleiter Matthias Lehmann und seine zahlreichen Mitstreiter über einen wahren Besucheransturm. Freundliche Schülerlotsen hatten auch hier die Führungen durch beide Schulhäuser übernommen. Fachlehrer und die Mitglieder des Schulfördervereins standen den Gästen zu Detailfragen des Schulalltags Rede und Antwort.
Quelle: MAZ, Jüterboger Echo v. 21.01.2013, Autor: Uwe Klemens

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