Sanierung der Wiesenschule ist gesichert

Landesbank gibt Zuwendungsbescheid

Dem Ausbau der Jüterboger Wiesenoberschule steht aus finanzieller Sicht nichts mehr im Weg. Die Stadt hat einen Zuwendungsbescheid der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB) in Höhe von 3,6 Millionen Euro erhalten. Damit sind die Gesamtkosten von etwa acht Millionen Euro für die Baumaßnahme gedeckt. Daneben wird die Maßnahme über einen Fördertopf vom Landesamt für Bauen und Verkehr (LBV) finanziert. Aus dem Programm „Kleinere Städte und überörtliche Zusammenarbeit“ erhält die Stadt rund 1,7 Millionen Euro. 2,7 Millionen Euro muss die Stadt selbst stemmen. Bereits ab diesem Sommer sollen die Jüterboger Wiesenschüler in der Förderschule Pestalozzi untergebracht werden. Diesen straffen Zeitplan gab Bauamtsleiterin Kira Wenngatz Anfang des Jahres in einer Sitzung des Sozialausschusses bekannt. Grund dafür sei das enge Zeitfenster, in dem die Mittel aus den Fördertöpfen abgerufen werden müssten. Damals war jedoch noch nicht klar, ob die aktuell bestätigten Fördermittel der ILB bewilligt werden. Kämmerer René
Wolter erklärte dazu im Januar: „Ohne diese Fördermittel ist es definitiv nicht möglich.“ Bevor nun mit der dringenden Baumaßnahme begonnen werden kann, müssen in der Pestalozzischule allerdings noch wesentliche Brandschutzmaßnahmen umgesetzt werden. Dies soll bis zu den Oktoberferien abgeschlossen werden. Danach müssen die mehr als 300 Wiesenschüler für zwei Jahre in die Pestalozzischule ausweichen.

Quelle: MAZ, Jüterbog, vom 13.06.2018, Autorin: iSi

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Foto: Schule