Zum Schuljahresstart hieß es für unseren Informatikkurs der zehnten Jahrgangsstufe Ideen sammeln und Zukunftstechnologien sichten. Der gemeinsame Besuch der diesjährigen Internationalen Funkausstellung (IFA) war somit die passende Auftaktveranstaltung für uns Wiesenschüler. Mit Headsets wurden wir über das Messegelände geführt und zu Messeständen begleitet. Am ersten Messestand wurde uns zukunftsweisende Technologie einer großen deutschen Haushalttechnik- Firma vorgestellt. So zeigte man uns eine Kaffeemaschine, die über Wlan mit dem Smartphone gesteuert werden kann. Des Weiteren wurde uns eine App vorgeführt, mit der man verschiedene Gerichte aus dem Internet heraussuchen kann und auf der angezeigt wird, wie man das Gericht mit welcher Menge zu kochen hat. Eine Kochplatte wurde uns ebenfalls vorgestellt, welche nicht mit Knöpfen bedient werden musste, sondern kinderleicht mit Hilfe eines Touchscreens bedient werden konnte.
Anschließend ging es zum zweiten Messestand. Dort wurden die neusten Flachbildfernseher eines großen chinesischen Elektronikunternehmens vorgestellt. Uns wurde erklärt, dass jeder einzelne der circa 20 000 Pixel perfekt kalibriert worden ist, um das perfekte Bild in einer sehr hohen Qualität darzustellen. Die Bildqualität fanden wir sehr beeindruckend. Außerdem wurden uns von dem Unternehmen die neuesten Smartphones vorgestellt. Der Aussteller am nächsten Stand war ein global agierender japanischer Elektronikkonzern. Dort wurden neue Kopfhörer für Unterwasser, ein neues Soundsystem für den Fernseher und leistungsstarke Kameras vorgestellt. Die Kopfhörer konnte man sogar zum Surfen, Schwimmen und Tauchen nutzen. Damit soll man bis zu zwei Meter tief tauchen können. Die Musik wird auf einer Seite des Kopfhörers gespeichert und durch ein elektromagnetisches Feld auf den anderen Hörer übertragen, so dass ein perfekter Klang garantiert werden kann. Die Informationen, die wir auf der IFA erhalten haben, werden in den kommenden Wochen im Unterricht ausgewertet.
Darius Hermann,
Schüler der 10a,
Wiesenschule Jüterbog
Quelle: MAZ, Jüterbog, vom 08.10.2018, Leserpost